Die Elektrotechnik gilt als eine aufstrebende Disziplin

Mathematik, Naturwissenschaften und viele technische Wissenschaftsdisziplinen sind am Markt stärker gefragt denn je. Vor allem die Elektrotechnik erfreut sich dabei besonders großer Beliebtheit. Wer in diesem Bereich studiert hat, kann sich über eine rosige Zukunft freuen. Es gibt viele offene Stellen und auch die Bezahlung ist zumeist mehr als angemessen.

Worum geht es bei dieser fachlichen Richtung?

Die Elektrotechnik ist zunächst den Ingenieurwissenschaften zuzuordnen. Hierbei geht es vor allem um die Planung und Konstruktion von elektrischen Anlagen und Elektrogeräten. Für deren Planung sind äußerst umfassende Kenntnisse notwendig. Insbesondere Aspekte der Mathematik und der Physik spielen eine ganz besonders herausragende Rolle. Wer sich in dieser Richtung beruflich ausleben und entwickeln möchte, sollte demnach keine Angst vor Zahlen, Formeln und Berechnungen haben. Auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen ist in weiten Teilen, insbesondere bei der Planung und Konstruktion bestimmter Anlagen absolut unabdingbar. Auch die Handarbeit kann den Arbeitsalltag beeinflussen. Mitunter müssen auch Ingenieure beim Aufbau bestimmter Geräte und Anlagen Hilfestellung leisten.

Das Studium ist sehr anspruchsvoll

Wer Ingenieur in diesem Bereich werden möchte, studiert zumeist 6 bis 7 Semester an einer Fachhochschule. Am Ende erwirbt man den Bachelor. Viele Absolventen entscheiden sich im Anschluss für den Master, um ihr Profil zu schärfen und die beruflichen Chancen weiter zu erhöhen. Im Studium hat man vor allem sehr viel Mathematik. Die behandelte Mathematik wird vor allem für den physikalischen Bereich der Elektrotechnik benötigt. Auch Schnittmengen zur Chemie sind auszumachen. Hier kann es zum Beispiel um Spannungsreihen gehen. Besonders die LED-Technik ist im elektrotechnischen Bereich weiter auf dem Vormarsch. Hier gibt es viele neue und vor allem interessante Systeme, welche sich durch eine besonders hohe Effizienz auszeichnen. Ingenieure in diesem Bereich müssen zunehmend auch ökonomische und ökologische Überlegungen mit in die Planungen einbeziehen. Es geht hierbei vor allem darum, Geräte zu konstruieren, die wenig Strom verbrauchen, geringe Kosten verursachen und einen Beitrag zur Umwelt leisten.

Eine Ausbildung vor dem Studium ist ratsam

Wer im elektrotechnischen Bereich Ingenieur werden möchte, sammelt am besten erste Erfahrungen in einer Ausbildung zum Elektriker. Die erlernte Praxis verschafft für das Studium große Vorteile, da man sich viele Dinge einfach viel besser vorstellen kann. Auch viele theoretische Inhalte der Ausbildung legen einen wichtigen Grundstein für das anschließende Studium. Doch nicht alle Auszubildenden möchten auch anschließend studieren. Dies muss kein Nachteil sein. Es ist nach erfolgreicher Ausbildung ohne Probleme möglich die Meisterschule zu besuchen, um so weiter aufzusteigen. Ganz gleich, ob Ausbildung oder doch lieber Studium, in diesem Bereich gibt es viele Möglichkeiten der Entfaltung. Ein grundsätzliches Interesse an der Mathematik sollte jedoch unbedingt vorhanden sein.

Weitere Informationen finden Sie bei der Bädeker & Rux GmbH.

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