Ein Leben ohne Elektrizität wäre in der heutigen Welt undenkbar. Gerade wenn der Strom einmal ausfällt, merken wir wie abhängig wir davon sind. Dann sitzen wir im Dunkeln und fühlen uns hilflos und warten bis der Strom wieder da ist. 

Die Elektrizität beeinflusst somit unseren gesamten Tagesablauf. Dies fängt bereits morgens an, wenn wir das Licht anmachen.

Aber wer kümmert sich eigentlich um die Elektrizität im Haus? Dies macht der Elektriker. Wenn ein neues Haus gebaut wird oder Renovierungen stattfinden, so ist der Elektriker, wie er bei der Bädeker und Rux GmbH angestellt ist, ebenfalls anzutreffen. Deren elektrische Leitungen verlegt er oft in der Wand oder in Rohren oder Kanälen, aber damit nicht genug. Auch das Anschließen von Schaltern, Lampen und EDV sowie Fernsehen gehört zu seinen Aufgaben. Hierbei gibt es genaue Vorgaben, die unbedingt eingehalten werden müssen. Bei Abweichungen kann es ansonsten schnell zu einem Unfall und sogar zum Tod kommen. Die Elektrizität ist nämlich nicht zu sehen, zu schmecken oder zu hören. Nur fühlen können wir sie und dann ist es meistens schon zu spät. Dies ist oft eine unbekannte Gefahr. Wenn allerdings richtig damit umgegangen wird, so kann ein Unfall verhindert werden. Hier werden diverse Sicherungen eingebaut, die einen Unfall möglichst abmildern sollen.

Neben dem normalen Verlegen von Leitungen gehört das Prüfen von elektrischen Anlagen ebenfalls zum Aufgabengebiet eines Elektroinstallateurs. Durch die Prüfungen werden Schwachstellen aufgedeckt, die zu einem Brand oder Unfall führen können. Denn genau ältere elektrische Geräte können zu einer Gefahr werden, wenn Leitungen porös werden. Dann sollten diese lieber entsorgt werden und es sollte in neue Geräte investiert werden. Aber auch das falsche Anschließen von elektrischen Verbrauchern kann zur Gefahr werden. Befinden sich nämlich zu viele Verbraucher an einer Steckdose, so kann es unter Umständen ebenfalls zu einem Brand kommen. Hier sollte der Verbraucher genau darüber aufgeklärt werden, dass eine Überlastung unbedingt zu vermeiden ist.

Neben dem Prüfen von elektrischen Anlagen gehört auch die Energieberatung zu einem Thema des Elektrikers. Er kann zahlreiche Tipps zum Stromsparen geben und auf diverse Mängel hindeuten. Besonders ältere Geräte, die sich im Standby Modus befinden, verbrauchen oft viel elektrische Energie. Diese sollten bei Nichtgebraucht abgeschaltet werden, um Energiekosten einzusparen.

Neben diesen Aufgaben lernen die Elektroinstallateure auch die Programmierung von SPS-Systemen. Damit können ganze Steuerungen oder Regelungen erstellt werden. Auch für den normalen Hausbereich sind kleine SPS-Anlagen für kleines Geld verfügbar, mit denen sich kleinere Steueraufgaben lösen lassen.   

Anhand dieser Themengebiete ist zu sehen, dass der Beruf des Elektroinstallateurs sehr abwechslungsreich sein kann. Auch hier kann sich jeder in einen bestimmten Bereich spezialisieren.